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Source Text

CHILDREN AS CAREGIVERS: THE JEWISH VIEW
The difficulties encountered by adult children in helping elderly parents as they grow more dependent and weaker, mentally and physically, is a growing phenomenon in our generation. The Jewish code of Law, theHalacha, has many dictates on the subject which take into consideration both the emotional and practical hardships that are involved. They are surprisingly practical and helpful for the distraught offspring who are often torn between their own responsibilities and careers; dilemmas how to treat their parent and maintain the proper respect even as the older generation declines and how to deal with role reversal as they become the parents of their parents.

The Nature of Intergenerational Relationships:

The fifth commandment, "Honor Your Father and Mother", is considered the most difficult of all the dictates, especially when parents become old and dependent. One only begins to fulfill this law in all its ramifications when the parents move into the latter years of their lives and need help.

The commandment is considered arduous for three reasons:
1. It calls for constant alertness. It requires being attentive to small details, hints of a problem. This is especially true if the parent does not want to burden the adult child with his complaints and needs, and the son or daughter must be extremely vigilant to pick up on a difficulty.

2. Close proximity and contact invite carelessness and laxity. One can easily offer false interpretations of changing behavioral patterns, out of fond familiarity, e.g. "Yes, dad always has his complaints"; "Well, what do you expect from a man of 95," and "I know my mother. She'll do anything to get a little attention."

3. There are no boundaries or limits to the care and attention required. Neither is there any set time quota, especially if the parents are needy and can require assistance at any moment

Cathy Booth in a popular magazine article wrote about the shock of role reversal for today's adult children. "The baby boom generation's most agonizing life crisis is what to do when the parents who once took care of you, can no longer take care of themselves." She claims that this is the first really rough patch for people of her generation who missed the traumas of the depression and the Second World War. "The moment when we must take care of Mom and Dad's life is a wrenching rite of passage."

Target Text

בנים ובנות כמטפלים: נקודת המבט היהודית
מבוא
כיום שכיחים יותר ויותר הקשיים שאיתם מתמודדים בנים או בנות בוגרים העוזרים להוריהם הקשישים בשנים שבהן הללו נחלשים והופכים תלויים יותר, הן מנטלית והן פיזית. בחוק היהודי יש מצוות רבות הנוגעות לסוגיה זו, בתוך שהן מביאות בחשבון את הקשיים, הן הרגשיים והן המעשיים, המתעוררים בסיטואציות כאלה. מצוות אלו הן מעשיות ומועילות למטפלים בני המשפחה השרויים במצוקה והקרועים תכופות בין תחומי האחריות האישיים ובין מטלות הקריירה, בעת שהם מתמודדים עם דילמות הנוגעות לטיפול בהורה הקשיש ולשמירה ראויה על כבודו למרות הידרדרותו ועם השלכות היפוך התפקידים, בשנים שבהם הם הופכים כביכול להורים של הוריהם.
טבען של מערכות יחסים בין-דוריות
הדיבר החמישי, "כבד את אביך ואת אמך", נחשב לקשה מכל המצוות, במיוחד כשההורים מזדקנים והופכים תלותיים. קיומה של מצווה זו על כל השלכותיה מתחיל רק מעת שההורים מגיעים לשנות חייהם המאוחרות ונזקקים לעזרה.
הקושי שבמצוות "כבד את אביך ואת אמך" נובע משלוש סיבות:
1. היא מצריכה דריכות מתמדת ומחייבת לשים לב לפרטים קטנים, לרמזים של בעיה. הדבר נכון במיוחד אם ההורה אינו רוצה להעמיס על בנו או בתו המבוגרים את תלונותיו ואת צרכיו, ולכן הבנים נדרשים להיות ערניים במיוחד כדי להבחין בעצמם בקשיים המתעוררים.
2. דווקא המגע ההדוק וקרבת המשפחה הם קרקע פורייה לחוסר תשומת לב ולהזנחה. מתוך יחסי היכרות וחיבה אפשר בקלות להציע פרשנויות מוטעות של דפוסי התנהגות משתנים, כמו למשל: "כן, אבא תמיד נוטה להתלונן"; "נו טוב, מה כבר אפשר לצפות מגבר בן 95?"; או "אני מכירה את אימא שלי: היא מוכנה לעשות הכול כדי לקבל קצת תשומת לב".
3. אין גבול לתשומת הלב ולטיפול הנדרשים, וגם אין מועדים קבועים הידועים מראש, במיוחד אם ההורים נזקקים ועלולים להצטרך עזרה בכל רגע נתון.
קתי בות' (Booth, 1998) פרסמה במגזין פופולרי מאמר שבו היא כתבה על הזעזוע שגורמים חילופי התפקידים לילדים מבוגרים: "משבר החיים המכאיב ביותר של דור ה'בייבי בום' הוא ההתלבטות מה לעשות כשההורים, שבעבר טיפלו בך, אינם מסוגלים כבר לטפל בעצמם". לדבריה זהו שלב החיים הראשון הקשה באמת לבני דורה, שנחסכו מהם הטראומות של המשברים הכלכליים של העשורים הראשונים של המאה העשרים ושל מלחמת העולם השנייה: "הרגע שבו עלינו לטפל בחייהם של אבא ואימא הוא טקס מעבר קשה ומייסר".

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Sir Yehudi Menuhin
Zur Bedeutung des Singens
(diesen Text verfaßte Sir Yehudi Menuhin
als Schirmherr von Il canto del mondo)
Das Singen ist die eigentliche Muttersprache aller Menschen:
denn sie ist die natürlichste und einfachste Weise,
in der wir ungeteilt da sind und uns ganz mitteilen können –
mit all unseren Erfahrungen, Empfindungen und Hoffnungen.
Das Singen ist zuerst der innere Tanz des Atems, der Seele,
aber es kann auch unsere Körper aus jeglicher Erstarrung
ins Tanzen befreien und uns
den Rhythmus des Lebens lehren.
Das Singen entfaltet sich in dem Maße,
wie es aus dem Lauschen, dem achtsamen Hören erwächst.
Singend können wir uns darin verfeinern,
unsere Mitmenschen und unsere Mitwelt zu erhören.
Immer geht uns der Gesang eines Menschen unmittelbar an,
wächst ein Verstehen, Teilhaben und Begreifen
über alle Begriffe hinaus.
Das ist meines Erachtens nur möglich,
weil im Singen sich das menschliche Doppelwesen offenbart:
Singen gehört fraglos zur Natur des Menschen,
so daß es gleichsam keine menschliche Kultur gibt,
in der nicht gesungen würde.
In einer Zeit, in der die natürlichen und
geistig-seelischen Vermögen der Menschen
immer mehr zu verkümmern scheinen,
so daß möglicherweise unsere Zukunft überhaupt bedroht ist,
brauchen wir notwendig alle nur möglichen Quellen der Besinnung,
die uns offen stehen.
Singen birgt nun unvergleichlich
das noch schlummernde Potential in sich,
wirklich eine Universalsprache
aller Menschen werden zu können:
Im Singen offenbart sich der gesamte
Sinn- und Sinnenreichtum der Menschen und Völker.
Dieser einmalige Sprachschatz
darf uns nicht verloren gehen,
was aber tatsächlich zur Zeit geschieht.
Deshalb gilt es, das Singen nicht nur zu bewahren,
sondern weltweit zu fördern.
Denn Singen macht, wie nichts anderes,
die direkte Verständigung der Herzen
über alle kulturellen Grenzen hinweg möglich.
Hunderte triftige Gründe könnte ich nennen,
die dafür sprechen, daß die Entfaltung
einer neuen Weltkultur des Singens,
so wie sie mir als Zukunftsvision vorschwebt,
den Menschen von innen heraus,
in seiner Alltäglichkeit befähigen kann,
die Friedfertigkeit der Menschen und Kulturen
untereinander zu befördern
durch die Stärkung der persönlichen Zufriedenheit
und Lebendigkeit und durch ein vermehrtes Zutrauen
zu seinem individuellen Leben mit seinen
Aufgaben und Freuden, Anstrengungen und Nöten.
Wenn wir Menschen uns selbst
als Klangkörper, als Musikinstrument
in der Sinfonie der Schöpfung begreifen
und uns singend immer wieder auf’s Neue
befrieden lernen, dann können wohlmöglich –
mit unserer eigenen Gesundung durch die Musik einhergehend –
auch die durch uns verursachten Verwundungen der Erde heilen.
Wir Menschen sind
im Singen schöpfende und schöpferische Klangwesen:
Wir vermögen durch Gesang
unsere Welt und unser Handeln zu beseelen,
singend Liebe, Freude,
Hoffnung und Zuversicht zu schenken,
uns aber auch den Schmerz von der Seele zu singen
und unser Herz durch Verzeihen zu beschwingen:
wir vermögen zum Lobpreis der Schöpfung
einigender Gesang zu sein.
Das alte Wissen der Völker gibt uns Heutigen ebenso
wie die neuesten Erkenntnisse derjenigen Wissenschaftler,
die das Weltwissen der Jahrtausende
kreativ und kulturstiftend bündeln wollen,
Ermutigung und Möglichkeit genug,
eine Weltkultur des Singens zu begründen.
Singen als ein Klingen aus der Stille,
aus der Fülle der bewußten Innerlichkeit,
ist ein lauschendes,
den anderen hörendes Singen.
Es wirkt in der Welt in der Weise des tätigen Hörens,
des empfänglichen Einstimmens und
als ein Anspruch zu höchster Lebendigkeit,
zu tanzender, sich freischwingender Begegnung
mit allem Lebendigen.
So kann Singen zugleich Bewegung ins Eigenste sein,
gar eine sanfte Revolution der Befriedung auslösen,
und vielleicht uns Menschen zunehmend
aus lebensfeindlichen persönlichen und
gesellschaftlichen Strukturen herauslösen helfen.
All unsere Erfahrung und all unser Wissen sprechen dafür,
daß es so sein kann.
Auf diesem Wege können wir Menschen
die Kraft entwickeln,
individuell von innen nach außen
und gesellschaftlich von unten nach oben
neue Strukturen zu bauen und zu erhalten,
die den lebendigen Frieden
wachsen lassen und schützen.
So weiß ich nichts, was dagegen spräche.
Warum sollten wir es also nicht mit aller Zuversicht versuchen,
mit den Künstlern dieser Welt und allen,
die sich dazu berufen fühlen,
gemeinsam eine solche Weltkultur des Singens,
gespeist aus allen Quellen der Völker, derart zu entfalten.
Wir können dabei nichts verlieren, nur gewinnen.
Jedes Beginnen,
selbst ein noch so kleiner Schritt auf diesem Wege
wäre schon erbauend.
Im Singen würdigen wir uns und die Welt,
die Natur und die Menschen, die mit uns sind.
Georg Philipp Telemann hat dies erkannt, wenn er sagt:
„Singen ist das Fundament
zur Musik in allen Dingen.“

Target Text

על משמעות השירה
יהודי מנוחין
תרגמה מגרמנית: תומר רוזן גרייס

השירה היא שפת האם האמיתית של כל בני האדם; שכן זוהי הדרך הטבעית והפשוטה ביותר, שבה אנו נמצאים שם בכל הווייתנו השלמה, ויכולים לחלוק עם זולתנו את כל ההתנסויות, התחושות והתקוות שלנו. השירה היא קודם כל המחול הפנימי של הנשימה, של הנפש, אולם היא יכולה גם לשחרר את גופנו מכל התקשות, להביאו לרקוד שוב וללמדנו את מקצב החיים. השירה מתגלה במידה שבה היא צומחת מתוך ההקשבה, מתוך הַשמיעה בתשומת-לב. כשאנו שרים אנו יכולים לעדן את יכולתנו להאזין לזולתנו ולסביבתנו ובאמת לשמוע אותם. ... בתקופה שבה דומה כי היכולות הטבעיות והרוחיות-נפשיות של האדם הולכות ומתנוונות, כך שאפשר שעצם עתידנו נמצא בסכנה, אנו זקוקים לכל מקורות ההתבוננות האפשריים הפתוחים בפנינו.
בשירה חבוי באופן שאין דומה לו הפוטנציאל הרדום עדיין, להיות מסוגלת באמת להפוך לשפה אוניברסלית של כל בני האדם: בשירה מתגלה סך כל עושר המשמעות והתבונה של בני האדם והעמים... לכן חשוב לא רק לקיים את השירה, אלא אף לטפח אותה בכל רחבי העולם. שכן השירה מאפשרת היווצרות הבנה ישירה בין הלבבות, מעֵבר לכל גבולות תרבותיים, באופן ששום דבר אחר לא מאפשר זאת...
כשאנו בני האדם תופסים את עצמנו כגופֵי-תהודה, ככלֵי נגינה בסימפוניית הבריאה, וכשאנו שוב ושוב לומדים מחדש לפייס עצמנו דרך השירה ולהגיע לשלווה פנימית, אזי אפשרי מאד, כי יחד עם הבראתנו שלנו דרך המוסיקה ובאמצעותה, יוכלו להֵרפֵא גם הפצעים שאנו גרמנו לאדמה.
בשירה, אנו בני האדם מהווים ישויות צליל יוצרות ויצירתיות. דרך השירה אנו יכולים להחדיר מחדש את עולמנו ואת העשייה שלנו באלמנט הנפשי. ביכולתנו להעניק דרך השירה אהבה, שמחה, תקווה ואמונה, אולם אנו יכולים גם לשיר את הכאב מתוך הנפש שלנו ולהביא את ליבנו לידי זרימה באמצעות הסליחה. אנו יכולים להוות שירה מאחדת בשבח הבריאה... וכך יכולה השירה להוות בו-זמנית גם תנועה אל תוך מה ששייך לנו באופן הקרוב ביותר ואף לחולל מהפכה עדינה למען פיוס ושלום; ואולי יותר ויותר גם לעזור לשחרר אותנו, בני האדם, ממבנים אישיים וחברתיים שהם זרים לחיים ועוינים אותם.
בדרך זו יכולים אנו, בני האדם, לפתח את הכוח ליצור מִבנים חדשים ולטפחם – מבפנים כלפי חוץ במישור האינדיבידואלי, ומלמטה כלפי מעלה במישור החברתי; מִבנים אשר מאפשרים היווצרותו וצמיחתו של שלום מלא חיים ואף מגֵנים על קיומו. בכך לא נוכל להפסיד דבר, רק להרוויח.
כשאדם שר מתוך נפשו, הוא מרפא בעת ובעונה אחת גם את עולמו הפנימי. כשכולם שרים מתוך נפשם ומאוחדים במוסיקה, הם מרפאים בעת ובעונה אחת גם את העולם החיצוני. הייתי מאושר מאוד, אילו יכולתי עדיין לחוות "שירת עולם" שכזו – כך, כפי שאני כבר שומע אותה בפנימיותי: "Il Canto del Mondo".
יהודי מנוחין, דיסלדורף, 12 בפברואר 1999
(נפטר כחודש לאחר כתיבת הדברים, במרץ 1999)